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Wie Sie mit Xylit bzw. Baumsüsse gesünder und leistungsfähiger werden

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  • Wie Sie mit Xylit bzw. Baumsüsse gesünder und leistungsfähiger werden

    Wie Sie mit Xylit bzw. Baumsüsse gesünder und leistungsfähiger werden

    Zur Geschichte der Baumsüsse (im Volksmund auch Birkenzucker genannt)

    Birkenzucker - XylitDie Herstellung des Birkenzuckers, als Ersatz für herkömmlichen Zucker, ist in Finnland während des zweiten Weltkrieges entstanden. Finnland war völlig abgegrenzt und darauf angewiesen alle nötigen Nahrungsmittel selbst zu produzieren.

     

    Aufgrund des Klimas von Finnland konnten weder Zuckerrohr, noch Zuckerrübe angebaut werden. Den Birkenbaum kannte man schon lange als Zuckerquelle, wie z.B. in Amerika den Ahorn als Lieferanten für den schmackhaften und bekömmlich Ahornsirup. So erschien der aus der Rinde und den Fasern gewonnene Zucker als eine naheliegende Alternative. Um den Zuckermangel zu decken, begann man ausden äusserst zahlreichen heimischen Birken Birkenzucker zu gewinnen.

     

    Die Herstellung der Baumsüsse ist jedoch viel teurer und weniger effizient als die des herkömmlichen Zuckers. Demzufolge trat die Zuckergewinnung nach dem Krieg in den Hintergrund. Die Wissenschaft kennt Birkenzucker seit 115 Jahren. Die Forschungen über die Auswirkungen auf die Gesundheit und die Vorteile bei Diäten, begannen Dank finnischer Forscher in den 60er Jahren.

     

    Zwischen 1972 und 1975 wurde eine großangelegte finnische Studie gemacht, die sogenannte Turku-Zuckerstudie, die aus über 20 einzelne Studien unter der Leitung von Arje Scheinin und Kauko Mäkinen bestand und besonders die zahnfreundliche Eigenschaft des Birkenzuckers hervorhebt (Scheinin, 1975). Seither bestätigten weltweit zahlreiche Forschungen die wohltuenden Wirkungen des Birkenzuckers auf Gewicht, Blutzucker, Zähne, Knochen, Haut, Pilz- und Mikrobenbekämpfung.

     

    Gewichtskontrolle

    Gegenüber dem Kristallzucker, der bei übermässigem Verzehr fast direkt auf der Waage sichtbar wird, hilft der Xylit das Gewicht zu regulieren. Birkenzucker ist viel kalorienarmer und eignet sich auch für eine gewünschte Gewichtsabnahme als Zuckerersatz. Auf den Blutzuckerspiegel wirkt sich Xylit ebenfalls positiv aus. Birkenzucker hält den Blutzuckerspiegel stabil denn er führt zu keiner übermässigen Insulinausschüttung.

     

    Zahnschonend, reduziert die Säurebildung

    Karies wird generell von Bakterien der Mundhöhle, insbesondere von Streptococcus mutans (S. mutans) verursacht, die sich im Speichel und im Zahnbelag (Plaques) befinden. Diese Bakterien verwerten Kohlenhydrate indem sie es aufnehmen und abbauen. Mit dem Verzehr von Industrie-Zuckern mit 6 Kohleatomen (Rübenzucker, Fruchtzucker, Rohrzucker, Traubenzucker) erhöht sich die Anzahl der erwähnten Bakterien im Mund. Das Risiko für Karies steigt.

     

    Streptococcus mutans erzeugt während des Kohlenhydratabbaus Säuren, welche den Zahnschmelz schädigen. Baumsüsse wirkt der Produktion dieser Säuren entgegen (Loesche, 1984; Mäkinen, 1989; Miyasawa, 2003). Selbst wenn neben xylitolhaltigen Lebensmitteln gleichzeitig andere zuckerhaltige Lebensmittel konsumiert werden, wird die Säureproduktion gehemmt. In der Gegenwart von Xylitol können die Bakterien die anderen Zucker nicht optimal verwerten (Hayes, 2001). Das Risiko für Karies sinkt.

     

    Herausragende Eigenschaften von Birkenzucker

    40% weniger Kalorien

    60% weniger Kohlenhydrataufnahme (ca. 1/3 des Xylits wird im Körper in Glukose umgewandelt) 

    zahnschonend (vermindert nachweislich Säurebildung im Mund –> wirkt nichtkariogen)

    10 x geringerer Blut-Glukose-Anstieg (Glykämischer Index, sog. „Glyx“ von Xylit = 7; Glyx von Zucker = 72)

    für Diabetiker geeignet, da insulinunabhängige Verstoffwechselung

    Verwendung wie herkömmlicher Zucker zum Süssen von Speisen und Getränken, zum Kochen und Backen (Xylit ist kein Nährboden für Bakterien sowie die meisten Hefespezies, weshalb nicht alle Hefegebäcke gelingen)

     

    Optimal für Diabetiker

    Der Abbau von Birkenzucker verläuft insulinunabhängig und bietet deshalb einen idealen Süssstoff für Diabetiker. Im Vergleich zum Kristallzucker mit einem glykämischen Index von 70, liegt der Birkenzucker zehn Mal tiefer bei 7! Xylit fördert den natürlichen Verdauungsprozess und hilft beim Aufbau einer gesunden Darmflora. Mit seinem fruchtigen und leicht kühlenden Geschmack ist der Birkenzucker eine geeignete Alternative zum normalen Kristallzucker. Er eignet sich hervorragend zur Herstellung von Backwaren und Süssspeisen, warm oder kalt. Es lassen sich auch herrliche Marmeladen aus dem Baumsüesse herstellen. Wegen seiner antibakteriellen Wirkung ist der Birkenzucker nicht für die Zubereitung von Hefeteig geeignet, da er keinen Nährboden für Pilzarten (Hefe) bietet.

     

    Ungeeignet für Tiere!
    Xylitol hat, im Gegensatz zum Menschen, bei einigen Tierarten (Rinder, Hunde, Ziegen, Kaninchen) einen stark insulinausschüttenden Effekt, der zueinem lebensbedrohlichen Abfall des Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie) führen kann. Bei Hunden wurden zudem schwere Leberschädigungen bis zum Leberversagen und Gerinnungsstörungen beobachtet. Bereits eine Dosis von 0,1 g pro kg Körpermasse wirkt für das Tier toxisch. Der Verzehr einer Tüte xylithaltiger Bonbons kann selbst für einen großen Hund tödlich sein, wenn das Tier nicht schnellstmöglich intensivmedizinischbetreut wird.

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